Freitag, 22. Juni 2012

"Mich aber zieht und zerrt es unaufhörlich in die Ferne."
                                                               Moby Dick

Mittwoch, 13. Juni 2012

Informationen zu meinem Projekt, zu mir und meiner Entsendeorganisation

„Als ich klein war, habe ich geglaubt, ich wär ein Vögelchen, das vom Himmel gefallen ist, das niemanden hatte, der es liebte. Deswegen habe ich auch keine Heimat und weiß auch nicht, wer ich bin.“
Gabriela

Über mich
Ich heiße Eva Skoczynski, bin 25 Jahre alt. In den Niederlanden habe ich berufsbegleitend Sozialpädagogik studiert, so dass ich bereits Erfahrungen im pädagogischen Bereich sammeln konnte. Bevor ich mich ins Berufsleben stürzen werde, möchte ich mich gerne dort engagieren, wo Hilfe besonders benötigt wird – unter anderem in Bolivien – ein Land mit einer anderen Sprache, Kultur und Mentalität. Durch mein Engagement in einem sozialen Projekt möchte ich die Welt aus verschiedenen Sichtweisen kennenlernen und andere Menschen mit Toleranz gegenüber anderen Kulturen anstecken. 
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern."
Afrikanisches Sprichwort

Über das Projekt
Partnerorganisation
Die Fundación "Ruway Ñanta" (Quechua: “Wege suchen und finden”) ist eine bolivianische NGO (Non-Governmental-Organisation), die sozial, gemeinnützig und ohne Erwerbszweck mit einem multiprofessionellen Team arbeitet, das über umfangreiche Erfahrungen in der Straßensozialarbeit verfügt.
Ziel
Das Hauptziel der Fundación ist die Verbesserung der Lebensqualität von Mädchen, jungen Frauen und Müttern, die in risikoreichen Situationen leben oder soziale Benachteiligung in der bolivianischen Gesellschaft erfahren müssen.
Projekte
Proyecto Mujer (Projekt Frau)
Dieses Projekt entwickelte sich aus der Arbeit mit Mädchen, jungen Frauen und Müttern, die Opfer von Gewalt und sexueller Ausbeutung sind und sich rund um den Busbahnhof von Cochabamba und der „Avenida Aroma“ – einem Straßenstrich – aufhalten.
In dem Projekt haben die Mädchen und Frauen die Möglichkeit sich mit Handarbeiten ein kleines Taschengeld zu verdienen.
Durch aufsuchende Sozialarbeit erhalten sie Beratung, Bildung, Unterstützung bei neuen Lebensentwürfen sowie hygienische und gesundheitliche Versorgung.

Proyecto Infantil "Rayitos de Sol"
(Kindertagesstätte "Sonnenstrahlen")
Die Kindertagesstätte ist offen für die Kinder der Frauen, die das Projekt besuchen, aber auch für andere Kinder, die in Armut leben oder im gleichen Stadtviertel wohnen. So wissen die Frauen, dass ihre Kinder in guten Händen sind, während sie selbst ihrer Arbeit im Lokal oder auch außerhalb nachgehen können.
 „Wenn man die Welt verändern will, muss man bei den Kindern anfan-gen.“
Padre William Wasson, 1923 – 2006



Meine Entsendeorganisation
Missionszentrale der Franziskaner
Nach dem Vorbild Franziskus von Assisis leben die Franziskaner das Evangelium – und zwar nicht zurückgezogen, sondern immer den Menschen zugewandt. Deshalb sind sie auf der ganzen Welt und helfen dort, wo es nötig ist. Persönlich, effektiv und nachhaltig.
Auftrag
Wir sind da, wo die Menschen sind.
Wir begegnen auf Augenhöhe.
Wir nehmen am Leben teil.
Option für die Armen
Die Betroffenen, die Armen und Ausgeschlossenen, werden bei der Projektentwicklung und -ausarbeitung direkt einbezogen und sind für die Durchführung mitverantwortlich. Die Projekte sind sozial, ökologisch und nachhaltig ausgerichtet und stärken die Hilfe zur Selbsthilfe.
Für die Würde der Menschen weltweit im Einsatz
Die Missionszentrale der Franziskaner e.V. unterstützt jährlich über 650 Projekte weltweit.
„Menschen, denen es gut geht, haben eine Verantwortung für Menschen, denen es weniger gut geht.“
Franziskaner

Unterstützt mich!
Die Missionszentrale der Franziskaner ist vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) anerkannt und wird vom Entwicklungsfond "weltwärts" des BMZ finanziell unterstützt. So werden 75% der Gesamtkosten von "weltwärts" übernommen. Die verbleibenden 25% sollen möglichst über Spenden für das Projekt finanziert werden. Da ich als Freiwillige im Ausland ehrenamtlich arbeiten werde, bin ich darauf angewiesen im Voraus Spenden für mein Projekt zu sammeln.

Vor allem aber möchte ich durch das Sammeln von Spenden meine Einsatzstelle in Cochabamba unterstützen und das Projekt bekannt machen. Das ist auch der Grund, aus dem ich mich an Sie/Euch wende!
Das Programm "weltwärts" des BMZ ermöglicht mir diesen Dienst. Trotzdem sind wir auf einen Förderkreis angewiesen. Daher bitte ich Sie/Euch um Unterstützung in Form einer Spende auf das nachfolgende Konto. Die Missionszentrale stellt nach Bedarf eine Spendenquittung aus.

Kontoinhaber:   Missionszentrale der Franziskaner e.V.                       
Kontonummer:  80 000 103
BLZ:                 510 917 11
Bank für Orden und Mission
Verwendungszweck:     70 601 117

Wir sind dankbar für jede Spende!
Gerne halte ich Sie/Euch über meine Erfahrungen im Ausland auf dem Laufenden J
Blog-Adresse:  EvaSko.blogspot.com